Nach einer Woche mit dem neuen Medikament JAKAVI waren wir heute in Erlangen zur Untersuchung. Das Medikament hat sich unauffällig in die Liste der anderen Medikamente eingefügt. Es gibt keine Nebenwirkungen. Das erfreuliche: Die Blutwerte haben sich verbessert! Schon nach dieser kurzen Zeit! Da freuen wir uns und da hat sich auch die Ärztin sichtbar mit gefreut.
Wir packen den Corsa und fahren von morgen mit offenem Ende nach Hüttenberg. Späteste Rückkehr: Sonntag, 1. Juni.
Unsere große Frühjahrsreise in die Provence konnte aus bekannten Gründen leider nicht stattfinden. Wir wollen als Ersatz dafür kurze Ausflüge in unsere nähere Umgebung unternehmen.
So entschlossen wir uns, an die Donau zu fahren.
Unsere kurze Reise sollte in Neuburg an der Donau beginnen. Kurz bevor wir diese schöne Stadt erreichten, wurden wir durch ein Schild auf die Wallfahrtskirche Bergen aufmerksam gemacht. Wir entschlossen uns spontan zu einer Besichtigung und wurden nicht enttäuscht.
Von aussen relativ unscheinbar, entpuppte sich die Kirche im Inneren als eine prächtige Barockkirche.
Neuburg an der Donau war uns bisher gänzlich unbekannt. Unser erster Eindurck war äußerst positiv:
Ein Wohnmobilstellplatz direkt an der Donau, kostenlos und mit Toilette. Was will man als Wildcamper mehr.
Wir stellten das Büsle ab und gingen in die Stadt.
Dort erwartete uns eine - wie wir meinen - wunderschöne Altstadt.Das Foto entstand bei Weizenbier und Sylvaner
Eine Übernachtung auf dem Campingplatz von Ingolstadt unterschlagen wir. Nicht dagegen die Besichtigung des Donaumoos, südwestlich von Ingolstadt.
Natürlich war mit der kleinen Wanderung auch ein Earthcache verbunden.
Wir setzen unsere Reise Richtung Regensburg fort und erledigen eine interessante Aufgabe in einem Steinbruch nördlich von Vohburg an der Donau, in dem sich die Natur seit 100 Jahren zurück holt, was die Menschen verändert haben. Ohne Geocaching hätten wir weder diese interessante Stelle gefunden, noch die Römerausgrabung Abusina (Kastell Eining), nahe Neustadt an der Donau.
Schließlich statteten wir noch dem Kloster Weltenburg einen Besuch ab. Dort waren wir früher schon ausgiebig.
Diesesmal wollten wir- na was wohl ...?
Natürlich: Einen trinken ...
... und einen Earthcache bearbeiten.
Zum Abschluß übernachteten wir auf einem nagelneuen, sehr schönen Campingplatz bei Bad Abbach.Auf der Heimfahrt fuhren wir einen kleinen Umweg über Schamhaupten, ein Ort in einem sehr hübschen Nebental der Altmühl. Wie kann es anders sein, auch dorthin führte uns unser tolles Hobby.
Diese drei Tage haben uns sehr interessante und schöne Eindrücke vermittelt.
Eigentlich wollten wir dieses Frühjahr wieder in die Provence und an die Cote d'Azur fahren. Doch das ging leider nicht. Wir entwickelten ein Alternativprogramm (Schwarzwald), das uns aber letzten Endes wegen schlechten Wetters nicht gefiel.
Ganz kurz entschlossen fuhren wir schließlich nach Vilpian. Wir warfen allen angestauten Ärger über Behinderungen beim freien Campen und über teure Campingplätze in Südtirol über den Haufen und fuhren nach Vilpian zu Ganthalers auf den Campingplatz.
Das war das beste, was wir tun konnten. Wir wurden von Ganthalers (Frau Ganthaler und Joachim, dem neuen Chef) wie gute alte Bekannte höchst erfreut begrüßt - und bevorzugt behandelt. So bekamen wir bekamen fast unseren alten Platz mit Blick auf den Gantkofel.
Lediglich unsere Nachbarn von früher fehlten. Die sind halt schon etwas älter als wir.
Wir blieben 8 Tage und frischten Erinnerungen auf, wo immer es ging. Natürlich nur dort, wo wir mit dem Auto, dem Omnibus oder einem kurzen Spaziergang hin kamen. Der Reihe nach:
Bummel durch Meran:
Die Kirche in Vilpian. Besonders an Ostern - schöne Erinnerungen.
Pflichtbesuch" bei St. Jakob auf Langfenn
Ausflug nach Tramin. Earth-Cache (Gletscherstein) mit wunderbarem Blick auf den Kalterer See.
Was natürlich nicht fehlen darf sind die wunderbaren Jausenstationen.