War es vernünftig, das 13 Jahre alte Büsle in den Ruhestand zu schicken? War es vernünftig, ein neues zu kaufen? Einerlei! Wir haben beides getan. Und es gefällt uns sehr, was wir getan haben.
Mit Kilians Hilfe wurde das alte Büsle nach Neumarkt gebracht. Das neue stand schon bereit und wartete auf die neuen Kennzeichen. Wieder diente uns Kilian - trotz Abiturbelastung - als Chauffeur und fuhr mit uns zur Abholung.
Aufmerksame Zuhörer bei der technischen Einweisung.
Einmal "Testsitzen"
Die stolzen Besitzer des neuen Fahrzeugs mit ihrem Helfer.
Wie sich das gehört, mußte der neue Camper natürlich zünftig eingeweiht werden. Wir entschlossen uns, zwischen zwei Arztbesuchen in Erlangen über das Tannheimer Tal nach Hüttenberg zu fahren, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Der Tank war fast leer, deshalb steuerten wir die nächste Tankstelle an. Dort erwartete uns die erste Überraschung:
So eine Tankrechnung hatten wir noch nie. Des Rätsels Lösung: Der Tank faßt 120 Liter. Das nächste Auffüllen war erst nach unserer Rückkehr in Katzwang nötig. Auch nicht schlecht.
Das Wetter war nicht übermäßig gut. Das hat uns aber überhaupt nicht gestört. Wir schwelgten - wieder einmal - in Erinnerungen. Diesesmal waren sie allerdings nicht nur mehr als 30 Jahr alt. Die frischesten und schönsten Erinnerungen stammen aus dem Jahr 2014, als wir mit Katharina dort waren.
Und natürlich: Das neue Büsle. Es hat echt wieder Spaß gemacht, "Bilder mit Büsle zu fotografieren". Hier ist eine Auswahl:
Vom Tannheimer Tal aus unternahmen wir eine Nostalgie-Fahrt über den Gaichtpass zum Lechtal, auf das Hahntennjoch und über Imst zum Fernpass. Wir hatten von einer Raststätte aus (mit Cache "Zugspitzblick") eine Traumsicht auf die Zugspitze.
Die Oma hat "sich einen genehmigt", während der Opa zur Cachsuche kräftig ab- und wieder ansteigen mußte durfte.
Über den Riedbergpass, lt. dazu gehörendem Cache angeblich der höchste Pass Deutschlands, fuhren wir schließlich zum Bodensee.
Obwohl wir nur kurz unterwegs waren, hatten wir unglaublich schöne Stunden. Wir haben die Reise sehr genossen und freuen uns schon auf die nächste: Übermorgen geht es zu Elena und Armin nach Münster.