Eigentlich wollten wir dieses Frühjahr wieder in die Provence und an die Cote d'Azur fahren. Doch das ging leider nicht. Wir entwickelten ein Alternativprogramm (Schwarzwald), das uns aber letzten Endes wegen schlechten Wetters nicht gefiel.
Ganz kurz entschlossen fuhren wir schließlich nach Vilpian. Wir warfen allen angestauten Ärger über Behinderungen beim freien Campen und über teure Campingplätze in Südtirol über den Haufen und fuhren nach Vilpian zu Ganthalers auf den Campingplatz.
Das war das beste, was wir tun konnten. Wir wurden von Ganthalers (Frau Ganthaler und Joachim, dem neuen Chef) wie gute alte Bekannte höchst erfreut begrüßt - und bevorzugt behandelt. So bekamen wir bekamen fast unseren alten Platz mit Blick auf den Gantkofel.
Lediglich unsere Nachbarn von früher fehlten. Die sind halt schon etwas älter als wir.
Wir blieben 8 Tage und frischten Erinnerungen auf, wo immer es ging. Natürlich nur dort, wo wir mit dem Auto, dem Omnibus oder einem kurzen Spaziergang hin kamen. Der Reihe nach:
Bummel durch Meran:
Die Kirche in Vilpian. Besonders an Ostern - schöne Erinnerungen.
Pflichtbesuch" bei St. Jakob auf Langfenn
Ausflug nach Tramin. Earth-Cache (Gletscherstein) mit wunderbarem Blick auf den Kalterer See.
Was natürlich nicht fehlen darf sind die wunderbaren Jausenstationen.
Bei aller Schönheit hier in Südamerika: Man muss a) nicht weit fahren, um eine andere Schönheit zu haben und b) sind es großartige Erinnerungen. Ich wiederhole mich: Toll, dass Ihr jetzt einen Blog macht!